Roland Koch

Roland Koch (auch Roland E. Koch), geboren am 2. 11. 1959 in Hagen als Sohn eines Export­kauf­manns und einer Fremdsprachenkorrespondentin. In Hagen besuchte er zunächst eine katholische Grundschule, dann das Fichte-Gymnasium, wo er 1978 Abitur machte. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft und der Philosophie an der Universität Siegen erhielt er 1985 den Magister-Abschluss und wurde 1988 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes mit einer Dissertation zur „Verbildlichung des Glücks“ im Werk Heimito von Doderers promoviert. Seit Beginn der 1990er Jahre lebt Koch als freier Autor in Köln, er ist seit 1994 verheiratet und seit 1996 Vater einer Tochter. Zahlreiche Stipendien (1992 Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln, 1994 Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin, 1996 Aufenthaltsstipendium im Künstlerdorf Schöppingen, 1997 Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen, 1998 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturaustausch Amsterdam, 1999 Heinrich-Heine-Stipendium der Stadt Lüneburg, 2000 Arbeitsstipendium der nordrhein-westfälischen Stiftung Kunst und Kultur und Stipendium des Else-Heiliger-Fonds, 2010 Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen), Gastaufenthalte und Lehraufträge (1998/99 und 2001 Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, 2003 im Auftrag des Literaturbüros NRW e.V. „Metropolenschreiber“ in Paris und Stadtschreiber in Minden, 2004 Lehrbeauftragter für kreatives Schreiben an der Universität Hildesheim). Seit 2008 unterrichtet er Kreatives Schreiben an der Universität Siegen.

*  2. November 1959

von Roman Luckscheiter

Essay

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